In einer Zeit, in der die Orientierung nach Außen und das Streben nach Anerkennung zum "Normalen" gehören, verlieren wir immer stärker die Verbindung nach innen. Gefühle, emotionale Selbstwahrnehmung rücken in den Hintergrund.
Doch jeder von uns besitzt die Fähigkeit, seinen inneren Selbstheilungsmechanismus zu aktivieren, seine Resilienz zu stärken und dadurch ein selbstbestimmtes, glückliches und entspanntes Leben zu führen.
Durch Hypnose können störende, eingefahrene Verhaltensweisen, die in unserem Unterbewusstsein als "Programme" ablaufen, durch unterstützende und fördernde Prozesse ersetzt werden.
Hypnose ermöglicht uns den direkten Kontakt mit dem Unterbewusstsein, wodurch Ursachen, Glaubenssätze und innere Hürden sanft aufgelöst und bei Bedarf regelrecht umgeschrieben werden können.
Im Grunde ist Hypnose vergleichbar mit tiefer Entspannung. Das Bewusstsein ist wach, Geräusche im Umfeld werden durchaus wahrgenommen, verlieren aber an Bedeutung.
Die Trance-Tiefe variiert zwischen leicht, mittel und tief, die Übergänge sind allerdings fließend.
Während der Hypnosesitzung arbeiten wir in unseren inneren Welten, vergleichbar mit anspruchsvollen Fantasiereisen, und treten mit unserer inneren Weisheit in Kontakt.
Hier können wir Altes loslassen und transformieren, unbewusste Programme finden und auflösen und uns im Bereich unseres inneren Selbst Hilfe und Lösungsansätze finden.
Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten, hypnose unterschiedlich wahrgenommen werden kann und auch von Tag zu Tag unterschiedlich sein kann.
Grundsätzlich ist Hypnose ist ein Zustand veränderter Aufmerksamkeit. Das Bewusstsein ist nach innen gerichtet und man befindet sich aufgrund der tiefen körperlichen und geistigen Entspannung in einem angenehmen, angstfreien und kreativen Zustand.
Es entstehen innere Bilder, wie man es z.B. vom Einschlafen oder vom Tagträumen her kennt, mit denen dann auch "gearbeitet" werden kann.
In der Einleitungsphase wird ein tiefer Enspannungszustand errreicht und die Aufmerksamkeit von Außen nach Innen gelenkt.
In der Entspannungsphase arbeiten wir an den besprochenen Themen – in Hypnose ist der Kontakt mit unserem Unterbewusstsein viel direkter, wodurch Veränderungen einfacher passieren können.
In der Reorientierungsphase wird die Trance behutsam und gründlich zurückgenommen und die Wahrnehmung von Innen wieder nach Außen gelenkt.
Jede Sitzung endet mit einem Gespräch, um das Erlebte zu sortieren und evtl. aufgetauchte Fragen zu klären.
Eine Sitzung kann bis zu 120 Minuten dauern, üblich sind allerdings 45 - 60 Minuten plus Gespräch.
Die hypnotherapeutische Arbeit ist eine Kunst und unbewusste Prozesse können nicht forciert werden.
Freiheit in Zeit und Raum sind die Grundbedingungen für inneres Wachstum. Daher nehme ich mir immer genug Zeit für Sie.
Hypnose hat sich als so genannte Kurzzeittherapieform bewährt und es kommt durchaus vor, dass bereits wenige Hypnosesitzung zum gewünschten Ziel führen.
Die Dauer einer Hypnotherapie ist von dem vereinbarten Ziel und der individuellen Belastbarkeit abhängig.
Nach spätestens fünf Sitzungen überpfüfen wir gemeinsam den Erfolg der Behandlung und besprechen den weiteren Ablauf.
Häufig ist man nach einer Hypnose-Sitzung noch ein wenig in einem verletzlichen, "weichen" Zustand. In den ersten Minuten oft auch noch etwas desorientiert, so wie direkt nach dem Aufwachen. Das gibt sich nach kurzer Zeit wieder.
Zudem ist eine der Hauptnebenwirkungen die beginnende Stabilität. Man fühlt sich gefestigter, entspannter und einfach stabiler.
Im Laufe der therapeutischen Arbeit wächst meist das (gesunde) Selbstbewusstsein und die Eigenwahrnehmung.
Häufige Nebenwirkung sind auch Veränderungen in Lebensführung und -Wahrnehmungen.
Aufgrund lauter und "reißerischer" Filme, TV- oder Radio-Darstellungen verursacht das Thema Hypnose bei dem Einen oder Anderen zwar immer noch Unbehagen, doch hat die Bedeutung und Akzeptanz dieses Verfahrens in den letzten Jahren spürbar zugenommen.
Inzwischen ist die Wirksamkeit der Hypnotherapie ausreichend belegt. Hypnotherapie ist in Deutschland seit 2006 ein wissenschaftlich belegtes und anerkanntes Therapieverfahren.
Diverse Studien haben gezeigt, dass die Gehirnaktivität im Zustand der Hypnose deutlich erhöht ist. Hypnose gilt als anerkanntes Therapieverfahren und erfreut sich steigender Beliebtheit in Praxen.
Grundsätzlich eignet sich Hypnose in freier Praxis nicht bei schweren Depressionen, Psychosen, Persönlichkeits- oder Ich-Störungen, massiven psychischen Traumata, Epilepsie.
Suchterkrankungen bei stoffgebundenen Süchten (Alkohol, Drogen, Medikamente) sind ohne ärztliche Begleitung eine absolute Kontraindikation!
Wohingegen sich "pschische" Abhängigkeiten, wie zum Beispiel Nikotinsucht, Kauf-, Medien- oder Spielsucht, sehr gut mit Hypnose behandeln lassen.
Die Bereitschaft, sich auf die Therapie einzulassen, den Wunsch und den Mut zur Veränderung und den Willen, ernsthaft an Ihren Themen zu arbeiten.
Üblicherweise werden die Kosten nicht von den Krankenkassen übernommen.
Einige private Krankenkassen übernehmen Psychotherapie bei einem Heilpraktiker. Hier sollten Sie sich bei Bedarf im Vorfeld bei Ihrer Kasse erkundigen.
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