Meditation, Fantasiereise, Atemübung - was denn nun?
Ja natürlich alles davon. Meditationsformen gibt es so viele, wie es Menschen gibt.
Grob eingeteilt in aktive und passive Meditationen, unterscheiden sich diese wiederum in ihren Aufführungen gewaltig.
Bei den passiven Meditationstechniken
geht es hauptsächlich um den geistig-mentalen Aspekt der Meditation. Dazu setzt oder legt man sich bequem hin und lässt den Körper ohne Bewegung ruhen. Meist werden dabei die Augen geschlossen und je nach Meditationsart versucht man nun auf bestimmte Weisen mit seinen Gedanken umzugehen. Dazu gehören unter anderem die Formen der Achtsamkeitsmeditationen, Atem-, Stille- und Konzentrationsmeditation.
Bei den aktiven Meditationstechniken
ist die körperliche Bewegung Bestandteil der Meditation, woraus sich vielseitige Anwendungsmöglichkeiten ergeben. Gerade für Menschen, die in ihrem Alltag viel Sitzen, können die aktiven Meditationstechniken gleich zwei Effekte miteinander vereinen: Training für Körper & Geist. Bewegung ist im Gehirn immer mit Aktivität verbunden. Während der Geist mit den körperlichen Übungen beschäftigt ist, können Gedanken zur Ruhe kommen und den Geist dabei helfen, sich für tiefe Erfahrungen und Einblicke zu öffnen.
Zu den aktiven Meditationstechniken gehören beispielsweise Yoga, Qigong, die Gehmeditation, die dynamische Meditation und das Waldbaden