Gesund durch Massage! Seit Jahren müssen sich Patienten anhören, dass Massagen nur „Streicheleinheiten“ sind und Gymnastik, Bewegung oder einfach gar nichts tun genauso oder sogar besser wirken. Dabei haben professionelle Massagen eine durch und durch positive Wirkung. Sie reduzieren Schmerzen, unterstützen besseren Schlaf, fördern den Rückgang depressiver Verstimmungen und lindern Ängste.
Wie läuft denn eine klassische Massage ab?
Normalerweise beginnt sie mit großflächigen Streichungen - die Haut erwärmt sich, der Körper wird lockerer, die Durchblutung verbessert. Danach folgen Knetungen zur Normalisierung des Muskeltonus und kleine kreisende Bewegungen, um tiefere Verspannungen zu lösen.
Was passiert im Körper?
Durch die Wärme, die unterschiedlichen Griffe und die leichte Dehnung entspannt sich die Muskulatur, Stoffwechsel und Lymphfluss werden angeregt und durch die verbesserte Durchblutung erhöht sich auch die Sauerstoffversorgung des Körpers.
Raffinierter Körper
Über sogenannte Reflexbögen ist die Haut mit den Organen verbunden. Am Gewebe, an Einziehungen oder anderen Veränderungen lässt sich erkennen, wo im Körper etwas nicht ganz in Ordnung ist. Schmerzhafte Bereiche, Bindegewebsverklebungen und Überempfindlichkeiten zeigen häufig vorhandene oder beginnende Erkrankungen an. Auch psychische Probleme, Stress, etc. lassen sich anhand der Hautbeschaffenheit erkennen.
Für den erfahrenen Therapeuten ist die Hautoberfläche wie eine Landkarte, mit deren Hilfe er Informationen sammeln und auch Bereiche behandeln kann, die unterhalb der Muskulatur liegen.
Einfluss auf das Hormonsystem
Durch eine Massage werden vermehrt Glückshormone - die sogenannten Endorphine - ausgeschüttet. Dadurch bilden sich weniger Stresshormone, was wiederum Schmerzen reduziert, Stress abbaut, das Immunsystem und die Selbstheilungskräfte stärkt.
Dauer der Massage
Eine wirkungsvolle Massage braucht ihre Zeit. Es dauert im Schnitt etwa 10 Minuten, bis die Muskulatur anfängt, warm zu werden, erst dann lassen sich die „echten“ Verspannungen finden und bearbeiten. Zuerst lösen sich oberflächliche Verspannungen, dann kommt man allmählich in die Tiefe. Auch die Faszien - das Gewebe, das alle Muskeln umgibt und zudem über den ganzen Körper miteinander verbunden ist - reagieren erst nach einer gewissen Zeit. So darf eine Rückenmassage schon mal 40 Minuten dauern, um effektiv zu sein.
Wie viele Massagen brauche ich?
In der Regel sind 4 - 6 Massagen im Abstand von etwa einer Woche sinnvoll, um bestehende Verspannungen anhaltend loszuwerden. Danach ganz nach Bedarf, am besten alle 2 -4 Wochen kontinuierlich, damit die Muskulatur auch in stressigen Zeiten entspannt bleiben kann.
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