Schlafprobleme gehören inzwischen schon fast zum Alltag.
80% der Berufstätigen und insgesamt 25% aller Deutschen leiden unter Schlafproblemen. Kinder und Jugendliche sind inzwischen ebenso betroffen wie Erwachsene.
Eine bedenkliche Entwicklung, die sicherlich durch den Stress, die Geräusche und die mediale Überflutung noch verstärkt wird.
Aber was können wir tun?
Schlafhygiene ist inzwischen das A und O. Allein schon um überhaupt wieder einen Weg zurück zur Ruhe und inneren Stille zu finden.
Wenn ich mich mit Menschen unterhalte, die Schlafprobleme haben, fällt mir auf, dass die Toleranz sich selbst gegenüber ziemlich sinkt. Immer genervter von sich selbst, weil etwas so einfaches wie Schlafen einfach nicht klappt, bewegen sie sich langsam, aber sicher in eine Art Teufelskreis.
Sind gestresst, wenn sie nicht gleich einschlafen, genervt von sich, wenn sie nachts aufwachen und morgens völlig gerädert.
Dabei ist Schlafen bestimmt viel, nur einfach ist es nicht.
All die Neurotransmitter, die Hormone, Mineralstoffe, die mit unserem Schlaf zusammenhängen, bzw. ihn stören können, wenn sie im Ungleichgewicht sind.
Dann die laute, schnelle Welt, all die Bilder und Gefühle (fremde und eigene), die tagsüber auf uns einstürmen und nachts verarbeitet werden wollen. Sorgen und Ängste, die manchmal überhand nehmen. Für all das brauchen wir ein Ventil, einen Ausgleich, etwas, das den "Stress aus dem System" nimmt.
Gelingt uns das, dann schlafen wir auch gleich wieder besser. Gelingt uns das nicht, dann schaukelt sich das Thema Schlafstörung langsam immer weiter hoch, bis es zu einer festen Größe im Leben wird.
Zum einen natürlich erst einmal die Akzeptanz, dass a) etwas nicht stimmt und b) etwas dagegen getan werden kann.
Und dann: Ursache finden, klare Strukturen erstellen, Gewohnheiten verändern, und - zack - schon klappt das wieder mit dem Schlafen.
Oder?
Ja, naja ... im Prinzip ist das schon richtig.
Nur ist's meist nicht so einfach.
Viele scheitern schon am Herausfinden der Ursache oder können den Stress, der für Schlafstörungen sorgt, nicht einfach abstellen.
Manchmal gibt es auch gar keine "richtige" Ursache, sondern wir haben uns irgendwie daran gewöhnt, schlecht zu schlafen und das hat sich verselbständigt.
Am Besten ist es, in kleinen Schritten vorzugehen.
Also vielleicht als erstes mal für 2 Wochen ein Schlaftagebuch führen (da gibt's App's, teure Programme, Bücher .... aber ein Heft oder Block tun's auch.
Hier wird alles rund um den Schlaf notiert und nach zwei (besser nach vier) Wochen ausgewertet.
Oft erkennt man anhand des Schlaftagebuchs schon, wo die Schwachstellen liegen und kann entsprechend handeln.
Dann geht es an die Gewohnheiten und Rituale.
Damit Bett und Schlaf nicht zum Feind werden, bieten sich Rituale rund um's Schlafen an.
Und vielleicht am Allerwichtigsten: Freundlich zu sich selber sein.
Ja, Schlafstörungen sind lästig, können aber mit Konsequenz (und manchmal auch etwas Hilfe) bewältigt werden.
Mehr dazu, incl. einer kurzen Atemübung, in der neuesten Folge.
Viel Freude bei der neuesten Podcastfolge!
Bis bald, ich freu mich!
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